Arbeit beschreiben: “Keep it simple”
Nein, es ist nicht die Übertreibung. “Ultimativ” gehört auch nicht zu meinem Sprachgebrauch, doch es ist soo simple, dass ich mir hier erlaube einmal überschwänglich zu werden.
Die eigenen Arbeit einem Fremden und einem Laien zu beschreiben, kann stressig werden. Häufig wollen wir voller Begeisterung alles kundtun, was wir für wichtig halten. Dabei bemerken wir vielleicht zu spät, dass das Gegenüber, gedanklich, abschweift, weil es nicht versteht oder überfordert ist mit der Masse an Informationen.
Bleibe also besser schlicht und einfach. Ist dein Gegenüber interessiert, werden die Fragen schon kommen.
Die einfachste Methode deine Arbeit zu beschreiben, ist folgende:
- Was ist der Schmerz? Was soll abgelegt, verhindert oder geändert werden?
- Was bewirkst du? Wie sieht das Leben deiner KlientInnen hinterher aus, wie verhalten sich Menschen nach deinem Training oder, oder, oder?
Beschreibe den Erfolg deiner Arbeit, einer Maßnahme, eines Coachings oder einer Fortbildung um zu erklären, was du tust. So endet dein Anteil am Gespräch mit etwas schönem…
Das Vorher- Nachher Bild
Wenn du den Schmerz genau thematisierst, zeigst wie genau du deine Kunden kennst und dich mit ihnen verbinden kannst. In deiner Arbeitsbeschreibung schließt du den Bogen zum gewünschten Ergebnis und zeigst, wie es nach einem Training, Beratung oder Coaching um die Personen steht, mit denen du arbeitest.
Du bist in deiner Erklärung bei deinen Kunden und nicht bei dir selbst – ein angenehmer Kommunikationsfluß.
Trifft das Bild den Schmerz des Gegenübers, des Kunden, des Klienten, werden sie sich näher mit dir beschäftigen wollen. Sie werden sich deine Website näher anschauen, fragen dich, woher du kommst und woher du deinen Expertenstatus ziehst.
Dem Erstgespräch steht nichts mehr im Weg.
Gesa Gröning, Expertin für Moderation und Verkauf beschreibt ihren Kunden durch die Darstellung von Körperhaltung eindrücklich, was eine gute Moderation bewirkt.
Genauso, wie Tom Müller. Er ist Experte für Systemisches Konsensieren, diesem Wort-Ungetüm haucht er Leben ein, indem er die Wirkung zeigt, die die Methode auf seine Teilnehmer hat.
Andrea Elsner geht noch einen Schritt weiter. Sie überhöht die Situation ihrer Kundinnen und entschärft sie durch die Art der Zeichnung. So zeigt sie ihre emotionale Verbindung zu ihren Klientinnen und bietet den Betroffenen eine Reflexionsfläche.
Diese Bilder verwendet sie auch in ihren Frage- und Arbeitsbögen.
... und wie beschreibe ich meine Arbeit? mit Bildsprache
Ich zeige Dir, wie Du verhinderst, dass sich deine ZuhörerInnen durch zu viele Worte erschlagen fühlen.
Ich bringe dir bei Bildsprache zu sprechen.
Wie beschreibst du deine Arbeit, deine Wirkung? Hast du schon eine Idee, wie du es deinen KundInnen einfach machen kannst, den Kern deiner Arbeit zu verstehen?
Ich freue mich auf deine Jobbeschreibung durch eine Vorher-Nachher Beschreibung.
Teile diesen Beitrag, und melde dich für ein Gespräch mit mir. Ich freue mich, wenn wir erste Ideen für dich besprechen können.