Die Unverwechselbaren: von der Freude, für etwas Gutes zu arbeiten – die Sarepta Schwesternschaft
Als ich den Anruf erhielt, war ich im ersten Moment irritiert. Sarepta Schwesternschaft? Nie gehört. V. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, die kenne ich. In Bielefeld, ja, da gibt das Krankenhaus, Heim und therapeutische Arbeit für und mit behinderten Menschen.
Als mir Schwester Anke erzählte, was sie tun und wie sie es tun, bin ich Fan geworden von dieser Institution.
Die Frauen, die hier arbeiten, tun das mit großem Engagement, einem tiefen Glauben, und mit einer großen Liebe zum Leben.
Der Auftrag, den ich bekam, war entsprechend schön:
„Kreieren Sie ein Bild zu unserm 150ten Jubiläum.“
Ich habe vor genau 5 Jahren dieses Plakat gestaltet, das die Arbeitsweisen und ihr Gemeinschaftsgefühl zum Ausdruck bringt.
Es wurde auf Veranstaltungen der Kirche gezeigt, in der Gemeinde und natürlich in der Einrichtung
Die Öffentlichkeit soll erfahren, dass es sie gibt und was sie so besonders macht. Es soll informieren und gleichzeitig die Lebensfreude zeigen, die hier gelebt wird. Die Frauen der Sarepta Schwesternschaft sind hoch qualifizierte Menschen, die die Kraft, die sie für ihre Arbeit brauchen, aus der Gemeinschaft und ihrem Vertrauen zu Gott gewinnen.
Die Frauen, die ich kennenlernen dürfte, kämen nie auf die Idee zu werben, sondern wollten zeigen, wer sie sind, sich selbst feiern.
Ein Jubiläum ist keine Werbeveranstaltung! und kann doch dafür sorgen, dass man Dich kennenlernt.
Nutze die Gelegenheit, zurückzuschauen. Zeige, wer Du bist, und sein wirst.
Zeig´, was Dich unverwechselbar macht.
Lass´ uns darüber sprechen, wie Du das machen kannst.
Herzliche Grüße an dieser Stelle an Sr. Heike Rakutt, der Nachfolgerin von Schwester Anke, mit der ich damals zusammen arbeitete.
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